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Filmstill aus WIE JUNG IST DER JUNGE DEUTSCHE FILM: Mehrere Menschen sitzen in einem Lokal. Über das Bild der Schriftzug der Fernsehausstrahlung.

Do 05.09.
20:00

  • Regie

    Michael Strauven

  • BRD / 1967
    45 Min. / Digital file / OF

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Buch: Ulrich Gregor

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Zu Gast: Die Herausgeber Rolf Aurich und Michael Wedel, die Autor*innen des Bandes und Ulrich Gregor

Zwischen 1957 und 1984 hat die Zeitschrift „Filmkritik“ die Maßstäbe der deutschsprachigen Filmpublizistik revolutioniert. Ihre Autor*innen haben neue Sicht- und Schreibweisen entwickelt, mit denen sich Filme gesellschaftskritisch in den Blick nehmen ließen, ohne ihre ästhetischen Dimensionen zu vernachlässigen. Da viele von ihnen parallel Beiträge für Fernsehen und Hörfunk geliefert haben, ergeben sich aufschlussreiche Verknüpfungen zu ihren grundsätzlichen Versuchen, ein breiteres Publikum für einen reflektierten Umgang mit dem Kino zu gewinnen. In zwölf Werkporträts, die von Enno Patalas, Wilfried Berghahn, Ulrich Gregor und Frieda Grafe bis zu Harun Farocki und Hartmut Bitomsky reichen, geht der Sammelband Die „Filmkritik“. Eine Zeitschrift und die Medien, herausgegeben von Rolf Aurich und Michael Wedel, diesen Verknüpfungen nach. Gemeinsam mit den Autor*innen des Bandes und in Anwesenheit von Ulrich Gregor stellen die Herausgeber das Buch vor. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Sendung WIE JUNG IST DER JUNGE DEUTSCHE FILM? gezeigt. (Michael Wedel)

Die »Filmkritik«. Eine Zeitschrift und die Medien
Rolf Aurich und Michael Wedel (Hg.)
FILM & SCHRIFT, Band 23
Herausgegeben von der Deutschen Kinemathek
Verlag edition text + kritik, München 2024
270 Seiten, s/w Abbildungen
ISBN 978-3-96707-925-8
29 Euro 

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)